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Intervalle - Intervall
Intervall
Den Abstand zweier Noten bezeichnet man als Intervall. Gleichzeitig erklingende Noten werden als harmonische, aufeinanderfolgende Noten als melodische Intervalle bezeichnet. Die Bennenung basiert im deutschen Sprachraum auf den lateinischen Ordnungszahlen :
Intervalle

Intervalle

Reine Intervalle
Reine Intervalle lassen sich direkt aus den ersten vier Tönen der Obertonreihe (s. Physik/Obertöne) ableiten : Prim, Quart, Quint und Oktave. Sie können nicht klein oder groß sein. Bei der Umkehr eines reinen Intervalles entsteht wieder ein reines Intervall.
Reiner Intervalle

Reiner Intervalle

Große Intervalle
Große Intervalle entsprechen den einer Dur-Tonleiter eigenen Intervalle Sekunde, Terz, Sexte und Septime. Sie entstehen auch bei der Umkehr von kleinen Intervallen.
Große Intervalle

Große Intervalle

Kleine Intervalle
Kleine Intervalle sind die um einen Halbton verminderten großen Intervalle. Sie entstehen auch bei der Umkehr von großen Intervallen.
Kleine Intervalle

Kleine Intervalle

Übermässige Intervalle
Übermässige Intervalle sind die um einen Halbton erhöhten reinen oder großen Intervalle. Sie entstehen auch bei der Umkehr von verminderten Intervallen.
Übermäßige Intervalle

Übermäßige Intervalle

Verminderte Intervalle
Verminderte Intervalle sind die um einen Halbton verminderten reinen oder kleinen Intervallen. Sie entstehen auch bei der Umkehr von übermässigen Intervallen.
Verminderte Intervalle

Verminderte Intervalle

Weitere Intervalle
Intervalle größer als eine Oktave können auf eine Kombination aus Oktave und einem weiterem Intervall zurückgeführt werden.
Weitere Intervalle

Weitere Intervalle

Natürlich können auch hier wieder kleine, verminderte bzw. übermässige Intervalle gebildet werden.