Ein Ton wird als Note dargestellt, dessen Position auf oder zwischen den Linien die Tonhöhe
bestimmt. Der Abstand zwischen der obersten und untersten Notenlinie ist durch die sog.
Rastralgröße in neun Größen (Nr.0 - 8) standardisiert.
Die Zuordnung von Notenlinie und Note erfolgt über den Notenschlüssel. Der Notenwert bzw. -dauer wird sowohl durch das Notensymbol, als auch den
nichtlinearen horizontalen Abstand kenntlich gemacht.
Noten die sich außerhalb der fünf Linien befinden, werden mit Hilfslinien versehen.
Die Zusammenfassung mehrerer Stimmen wird Akkolade genannt und durch einen vertikalen Strich
dargestellt. Zur Gruppierung innerhalb einer Akkolade können Akkoladenklammern oder -balken
verwendet werden.
Ein Beispiel ist z.B. die für die Klaviernotation übliche Akkolade aus zwei Systemen mit
Bass- und Violinenschlüssel für die linke und rechte Hand, bei dem das c' den Mittelpunkt
darstellt.
Im Chor-Doppelsystem werden ebenfalls Bass- und Violinenschlüssel verwendet, aber ohne den
gemeinsamen Mittelpunkt um die Bass-/Tenorstimme von der Sopran-/Altstimme deutlicher zu
trennen.