Der Notenschlüssel am Anfang eines Notensystems bestimmt die Zuordnung einer Position auf den Notenlinien zu einem Ton. Je nach Instrument ist es ratsam den Notenschlüssel so zu wählen, dass sich die Noten in einem sinnvollen Bereich befinden.

Violinen- oder G-Schlüssel

Der Violinenschlüssel ist der gebräuchlichste Notenschlüssel. Die Note auf der zweiten Linie von unten (dem Bauch des Violinenschlüssels) entspricht dabei dem g'.

Der Violinenschlüssel kann unter- oder oberhalb des Symbols zusätzlich mit einer kleinen Acht versehen werden, um anzuzeigen, dass die Notation eine Oktave höher oder niedriger erfolgt, als das Instrument klingt (die Gitarre klingt z.B. eine Oktave tiefer als notiert).

Bass- oder F-Schlüssel

Der Bassschlüssel ist wie der Name schon sagt für die Notation von Bassinstrumenten sinnvoll. Die Note auf der zweiten Linie von oben (zwischen den beiden Punkten des Bassschlüssels) entspricht dabei dem f.

Kombination

Instrumente mit großem Tonumfang, wie z.B. dem Klavier, bedürfen einer Kombination zweier Schlüssel. Bei einer Kombination von Violinen- und Bass-Schlüssel bildet das c' den Mittelpunkt zwischen beiden Systemen.

Der C-Schlüssel wird hauptsächlich für die verrschiedenen Singstimmen verwendet. Die Spitze des Schlüsselsymbols zeigt dabei die Position des c' an.

Der Sopran-Schlüssel

Der Alt-Schlüssel

Der Tenor-Schlüssel

Ein Besonderheit stellt der Percussion-Schlüssel dar. Hierbei entspricht die Position auf den Notenlinien einem Percussion-Instrument und nicht der Tonhöhe. Die unterschiedlichen Instrumente werden zudem durch das Notensymbol dargestellt. Die Percussion-Notation ist allerdings nicht standardisiert, so dass man verschiedene Schreibweise findet.